Der Coronavirus hat die Welt im Griff, und neben vielem anderem sind auch die Museen dieser Welt geschlossen worden. Sie lassen sich aber virtuell besuchen.
Nicht nur dem weltumspannenden Projekt Google Arts & Cultures ist es zu verdanken, dass schon seit einigen Jahren die großen Museen dieser Welt auch virtuell besucht werden können. Auch in Eigenregie ermöglichen viele Häuser einen digitalen Besuch, egal ob didaktisch aufbereitet oder als schlichter, mit Informationen unterfütterter virtueller Rundgang.
In meiner Liste finden sich die großen Namen, die viele von uns in besseren Zeiten vielleicht auch schon einmal persönlich besucht haben. Auch ich war schon im British Museum, das ich nebenbei für einen der wunderbarsten Orte dieser Welt halte, oder habe die umfangreiche Schaffenskunst von Van Gogh in Amsterdam bewundern können. Mit dem Museum der Stadt Zittau befindet sich hier aber auch ein besonders lohnenswerter Rundgang, der einige überraschen mag. Und der sicher dazu führen wird, dass nicht wenige in besseren Tagen diesem Kleinod einen realen Besuch abstatten werden.
British Museum, London
Eine besonders aufwändige didaktische Variante stellt ein Besuch im virtuellen British Museum dar, die zusammen mit Google entstanden ist. Das British Museum zählt zu meinen Lieblingsmuseen, die ich auch persönlich schon besuchen konnte, doch auch dieser Besuch ist jedem zu empfehlen.
Rijksmuseum, Amsterdam
Auch dem niederländischen Rijksmuseum durfte ich vor einigen Jahren einen Besuch abstatten. Und auch hier hat Google mit seinem Streetview-Projekt seine Finger mit ihm Spiel, und ermöglicht es von jedem Ort der Welt einen Rundgang durch das Museum zu machen.
Van Gogh Museum, Amsterdam
Ebenfalls in Amsterdam liegt das Van Gogh-Museum. Hier ermöglicht Google zwar keinen kompletten Rundgang, erlaubt aber einen informativen Einblick in viele der dort über mehrere Stockwerke ausgestellten Kunstwerke von Vincent van Gogh.
Musée d’Orsay, Paris
Neben Werken von Monet lassen sich im Musée d’Orsay ebenfalls Werke von Van Gogh virtuell bewundern. Zu diesem virtuellen Rundgang laden aber auch die vielen Statuen ein, die einen beachtlichen Anteil an den immerhin 4000 Exponaten darstellen.
Albertina, Wien
Bekannt ist die im Erzherzog Albrecht-Palais untergebrachter Albertina zum Beispiel durch den ikonischen Feldhasen von Albrecht Dürer, zu sehen sind aber auch viele Werke von Rubens oder Michelangelo.
Pergamonmuseum, Berlin
Wer mit Google Arts & Culture dem Pergamonmuseum einen Besuch abstattet, wird mit dem leuchtenden Blau von Babylon empfangen. Und natürlich lässt sich auch der legendäre Pergamonaltar bestaunen.
Deutsches Museum, München
Auch das Deutsche Museum in München lädt zu einer virtuellen Tour durch seine umfangreiche Ausstellung ein. Unterstützt wird der virtuelle Rundgang durch eine Reihe zur Verfügung gestellter Audioguides.
Städtisches Museum Zittau
Weniger bekannt, aber vielleicht auch gerade deshalb einen Besuch wert ist das Kulturhistorische Museum Franziskanerkloster Zittau. Hier lassen sich alle Räume des Museums, bis zur Folterkammer, virtuell besichtigen. Besonders beeindruckend ist aber die barocke Klosterkirche.
Tokio Fuji Art Museum, Tokio
Mit seiner Ausstellung aus über 25.000 Exponaten der europäischen und japanischen Kunstgeschichte, gehört dieses Tokioter Museum wahrscheinlich zu den atemberaubensten Museen der Welt. Viele in unseren Breitengraden würden es wohl auch aufgrund der Entfernung in Zeiten ohne Corona nicht besuchen können, umso mehr sollte man sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.
Museen des Vatikans
Auch die Museen und Kirchen des Vatikans lassen sich virtuell in 360-Grad-Darstellungen besuchen. Dabei fehlen darf natürlich nicht ein Gang durch die Sixtinische Kapelle.
Ermitage, St. Petersburg
Keine Liste der großen Museen der Welt wäre wohl ohne die Ermitage in St. Petersburg vollständig. Auch das russische Museum bietet zahlreiche virtuelle Einblicke in seine Ausstellung.
National Gallery, London
Noch einmal ein Museum, das ich auch persönlich sehr zu lieben gelernt habe. Das Projekt Google Arts & Cultures ermöglicht es auch einen Rundgang die durch National Gallery in London zu tätigen.
Thomas Matterne schreibt Geschichten seit er schreiben kann. Sein erster beruflicher Weg führte ihn jedoch in die Online-Redaktion eines Fernsehsenders. Während er jetzt eher im Bereich PR und Marketing unterwegs ist, ist er aber ebenso ein leidenschaftlicher Blogger.