Es gab in der Geschichte immer wieder Könige, von denen man es, zumindest optisch, gar nicht angenommen hat.
Die Dänen gelten ja allgemein hin als ein besonders tolerantes Volk, weshalb es nicht weiter verwundert, dass sich auch ihr König etwas erlauben durfte, was für einen Windsor-Spross wohl undenkbar wäre: Tattoos zum Beispiel.
Frederik IX bestieg den Thron 1947 und hatte ihn bis 1972 inne. Doch zuvor diente er in der Marine, und wie viele Seemänner war auch er dem Tätowieren wohl etwas aufgeschlossener als eine Standesgenossen.

Und der König schien auch durchaus stolz auf seine Tattoos zu sein, denn es kursieren gleich mehrere Fotos, auf denen er mit ihnen posiert.

Das unterscheidet ihn übrigens auch vom englischen König George V und Rußlands letztem Zar Nikolaus II, auch sie sollen aus ihrer Zeit in der Marine ein Drachentattoo als Andenken gehabt haben.
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