Wussten Sie, dass Kentucky Fried Chicken in Japan an Weihnachten Hochsaison hat? Aber auch sonst, wissen Japaner, wie man Huhn zubereitet.
Für viele mag die japanische Küche vor allem vegetarisch sein, sieht man einmal von Fisch ab. Und bei vielen klassischen japanischen Gerichten stimmt das auch, traditionell kocht man in Japan wenig mit Fleisch. Dennoch sind Japaner keinesfalls ein von Vegetariern, und auch die von manchen verpönten Innereien finden dort ihre Liebhaber.

So auch in einem Gericht, das als Reba to piman no amakara-ni bekannt ist, und dessen Hauptzutat aus Hühnerleber besteht.
Zutaten:
- 400 g Hühnerleber
- 1 Paprika
- 3 EL Sojasauce
- 3 EL Mirin
- 3 EL Zucker
- 2 bis 3 Schalotten
- Und als Beilage: Reis
Zubereitung:
Im ersten Schnitt wäscht man die Hühnerleber und schneidet sie in Streifen. Gleiches wird dann auch mit der Paprika und den Schalotten getan. Paprikastreifen und Schalotten werden im Anschluss in der Pfanne angebraten, bis die Paprika weich wird und die Schalotten ein wenig Farbe angenommen haben. Anschließend legt man beides zur Seite.
Jetzt kann die Leber in die Pfanne, zusammen mit der Mischung aus Sojasauce, Mirin und Zucker muss sie fünf bis sieben Minuten dort anbraten, ehe man für weitere fünf Minuten Paprika und Schalotten wieder hinzutut.
Tipp: Mirin ist ein typischer japanischer Reisessig, man bekommt ihn eigentlich schon in gut sortieren Supermärkten. Sollte er jedoch nicht vorhanden sein, kann als alternative auch ein säurestarker Weißwein genommen werden. Davon sollte man allerdings rund die doppelte Menge verwenden und gegebenenfalls auch die Menge an Sojasauce und Zucker anpassen.
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